Biochemische Salbenzubereitungen

Dr. Schüßler wandte die Mineralsalze auch äußerlich an. Er trug sie direkt auf die erkrankten Stellen auf. In seinen Schriften finden sich Hinweise auf die äußere Anwendung seiner Mittel. Die Einarbeitung der Plazenta-Nosode verleiht der Salbe oder Creme den individuellen Charakter und verstärkt deren Wirkung. Durch eine optimale Salbengrundlage – ohne Duftstoffe – ziehen sie schnell ein.

Sie können wählen zwischen Salbe oder Creme. Diese können je nach Anwendungsgebiet allein oder in Kombination mit den Plazenta-Nosoden oder den Dr. Schüßler-Salzen in Tablettenform angewendet werden. Sie ergänzen diese ideal und unterstützen so die Wirkung der Nosoden und Biochemischen Tabletten.

Zusammensetzung:

Nosode Stammdilution D3
Biochemische Salbe (Fa. DHU) Nr. X  bzw. Biochemische Creme (Fa. Pflüger) Nr. X

Biochemische Rezeptur Nr.1 (Calcium fluoratum)

Anwendung u.a. bei Unterschenkelgelenkgeschwüren, verhornenden Ekzemen der Handflächen, Hautschrunden, Narbenwülste, Nagelfalzeiterungen, Hämorrhoiden und Krampfadern.

Biochemische Rezeptur Nr.2 (Calcium phosphoricum)

Anwendung u.a. bei Gelenkergüssen, Schleimbeutelentzündung, Knochenhautreizung, verzögerte Knochenheilung, Lymphdrüsenschwellung, Rücken- und Kreuzschwäche, eitrige Hautausschläge.

Biochemische Rezeptur Nr.3 (Ferrum phosphoricum)

Anwendung u.a. bei frischen Wunden, Weichteilverletzungen, bei Knochenbrüchen, Quetschungen und Verstauchungen, juckenden Hautausschlägen, Talgdrüsenekzemen und allgemein bei Hautentzündungen mit Rötung und Schmerzzuständen.

Biochemische Rezeptur Nr.4 (Kalium chloratum)

Anwendung u.a. bei herpesartigen Ausschlägen mit entzündeten Bläschen, trockenen Hautkrankheiten mit mehlartigen Schuppen, Hühneraugen, Schleimbeutelentzündung, Warzen an den Händen.

Biochemische Rezeptur Nr.5 (Kalium phosphoricum)

Anwendung u.a. bei nesselsuchtartigen Hautausschlägen, kreisrundem Haarausfall, Nervenschmerzen, Muskelschwäche.

Biochemische Rezeptur Nr.6 (Kalium sulfuricum)

Anwendung u.a. bei knötchenartigen Hautausschlägen, eitrigem Bläschenausschlag, Hautjucken, trockener und harter Haut mit brennender Empfindung, übermäßiger Hautabschuppung, Lidrandenentzündung, rheumaartigen Nacken-, Rücken- und Gliederschmerzen.

Biochemische Rezeptur Nr.7 (Magnesium phosphoricum)

Anwendung u.a. bei Hautjucken (vor allem im Alter), Schuppenflechte (als Zusatztherapie), Nervenschmerzen mit bohrendem oder stechendem Charakter (in ihrer Lokalisation wechselnd).

Biochemische Rezeptur Nr.8 (Natrium chloratum = Natrium muriaticum)

Anwendung u.a. unterstützend bei Gürtelrose, Bläschen an den Lippen, Talgdrüsenekzemen, Akne, Mitessern, Hautpilzerkrankungen mit weißen Schuppen, Afterfissuren, Folgen von Insektenstichen, Wundsein kleiner Kinder, Nagelfalzeiterungen und harten Drüsenschwellungen.

Biochemische Rezeptur Nr.9 (Natrium phosphoricum)

Anwendung u.a. unterstützend bei Furunkulose (im Stadium der Eiterbildung), Halsdrüsengeschwülsten, Milchschorf, Wundrose, bläschen- und pustelförmigen Hautausschlägen mit honiggelbem Inhalt, beginnender Brustdrüsenentzündung.

Biochemische Rezeptur Nr.10 (Natrium sulfuricum)

Anwendung u.a. bei Hautpilzerkrankungen, eitrigen Hautausschlägen mit gelblich-wässrigem Bläscheninhalt, Erfrierungen, periodisch im Frühjahr auftretende Hautleiden, Hühneraugen, bei Wundrose (mit weicher Hautschwellung) und Nervenschmerzen.

Biochemische Rezeptur Nr.11 (Silicea)

Anwendung u.a. bei nässenden Ekzemen an Händen und Füßen, schlecht heilenden Wunden, Furunkeln, entzündlichen Fußschwielen, Hühneraugen, Nagelfalzentzündungen.

Bitte beachten Sie

Die Herstellung von Nosoden dauert zwischen einer und fünf Wochen in Abhängigkeit von der therapeutischen Dringlichkeit und dem Aufwand bei der Herstellung.